Sie Lust, Er Frust

In gebückter Haltung sitzt der junge Mann an seinem Schreibtisch.

Auf dem Bildschirm sieht er dabei zu, wie eine schöne Frau sich
mit einem anderen Kerl vergnügt.

Aber er schaut nicht auf den Kerl.

Er schaut auf die Frau.

Und all die aufregenden, kribbelnden, warmen Gefühle, die ihm
dabei durch den Körper gehen – die verbindet er mit ihr.

Sie da oben auf dem strahlenden Computerschirm.

Die Geberin schöner Gefühle.

Und er hier unten in gebückter Haltung.

Der Abhängige.

Der Junkie.

Wer masturbiert, verliert

Es ist schon komisch:

Je mehr jemand Sexualität im Privaten erlebt, umso mehr scheint
er nachher der Außenseiter zu sein, wenn’s um Sexualität geht,
die man teilt.

Ich habe sehr früh schon Schmuddelbildchen und Schmuddelfilmchen
im Internet entdeckt.

Ich denke, von meinen Mitschülern muss ich der Erste gewesen
sein, der Internet hatte. Und der wusste, was es da alles zu
holen gibt.

Das war 1996.

Wir sprechen von verpixelten Bildchen. Von schmutzigem
Filesharing in Chats. Von Videos mit fünf Sekunden Laufzeit,
briefmarkengroß – und die trotzdem 40 Minuten zum Laden brauchen.

All dieser Vorsprung hat mir nichts genützt, scheint es.
Computer vs. Realität

Ich war unter den Ersten, die Lust im Privaten entdeckt haben.

Aber ich war gleichzeitig unter den Letzten, als es darum ging,
diese Lust mit Frauen zu teilen.

Ich war 25, als ich das erste Mal eine Frau geküsst habe.

Zu der Zeit hatte ich schon seit über zehn Jahren
„dauerpornogeguckt“.

Hat das eine mit dem anderen zu tun?

Ich denke ja.

Wenn du’s schon immer auf Video gesehen hast, dann hast du hohe
Erwartungen. Du bist nicht mehr unbedarft. Du hast ein Bild
davon, wie es auszusehen hat. Und deshalb hast du Angst. Angst zu
versagen.

Du vergleichst dich mit dem, was du im Video siehst. Und deshalb
kannst du Frauen gegenüber nicht mehr du selbst sein. Jedenfalls
nicht den Frauen gegenüber, die du toll findest… von denen du
vorm Einschlafen träumst.

Schlimmer noch:

Indem du dir deine Sexualität von Stimulanzien wie
Internetfilmchen holst, programmierst du deinen Körper um.

Dabei könnte es so einfach sein

Du bist eigentlich eine „Anziehungsmaschine“.

Du bist ein Mann. Und als Mann bist du von der Natur so gebaut,
dass Frauen Begehren entwickeln, wenn sie in deine Nähe kommen.

Bei jedem einzelnen deiner Vorfahren hat das geklappt:

Dein Vater, dein Opa, dein Urgroßvater. Du kannst tausende von
Jahren zurück gehen. Jeder einzelne Mann in dieser Kette hat
mindestens eine Frau flachgelegt. Und das, obwohl er
wahrscheinlich deutlich weniger wusste über dieses ganze
Sexualitätsding, als du es heute weißt.

Der Körper hat sein eigenes Wissen.

Mehr und mehr Männer heute sind von diesem „Körperwissen“
entfremdet.

Sie werden die Nerds, die sexuellen Außenseiter.

Wie Männer von Pornos „verpolt“ werden

Wie das passiert?

Ich stell’s mir so vor:

Wenn du 12 bist, und dein erstes sexuelles Gefühl passiert,
während du auf der Geburtstagsparty deines Kumpels mit der Anna
im Sessel hängst, dann lernst du, „Frauen berühren fühlt sich gut
an“.

Aber wenn du 12 bist, und dein erstes sexuelles Gefühl passiert,
währen du alleine auf den Bildschirm glotzt…

…während du eine vollkommen anonyme Frau anschwärmst…

…die sich von einem anderen Kerl durchnudeln lässt, während du
bloß zuguckst…

…und wenn du währenddessen gleichzeitig Angst hast, dass jemand
dich bei dem erwischen könnte, was du tust…

…WAS GLAUBST DU, WAS DU DABEI LERNST?

Du lernst, dass schöne Gefühle von Vergötterung kommen anstatt
von Nähe.

Du lernst, dass schöne Gefühle etwas sind, die du kriegst, indem
du dich versteckst.

Du lernst, dass es sich gut anfühlt, der Zuschauer zu sein.

Kein Wunder, wenn so jemand nachher verklemmt mit Frauen ist!

Bei mir war’s so.

Ich hatte mich versehentlich „umprogrammieren“ lassen von all den
Filmchen und Fantasien:

Viel private Lust, und dafür null Erfolg mit Frauen.

Aber zum Glück kann man sich auch wieder zurück „umprogrammieren“.

Einige Leute sagen, es reiche schon, mit dem Dauerpornogucken
aufzuhören. Dadurch würde man automatisch „maskuliner“ werden,
mehr Testosteron ansammeln, und „magnetischer“ auf Frauen wirken.

Da ist was dran.

Aber das allein reicht nicht.

Nicht nur musst du deine Sexualität von dem falschen Auslöser
ENTKOPPELN – also von der künstlichen Stimulation durch Bilder,
Filmchen und Fantasien.

Sondern du musst sie gleichzeitig neu VERKOPPELN mit dem
richtigen Auslöser.

Nämlich mit Nähe.

Mit Berührung.

Mit Körpergefühl.

Lerne das Berühren, mein Freund, und du lernst das Verführen.

Zum Beispiel mit dem Videokurs GoodHandz™.

GoodHandz™ hilft dir, Frauen mit deinen Händen zu verführen.

Den Kurs gibt es hier zum Kaufen & Runterladen »

Ohne GoodHandz, Mit GoodHandz