Wenn Jungen 5 oder 6 oder 7 Jahre alt sind, sind sie unglaublich sanft und empfindsam. Sanfter und empfindsamer als die Mädchen sogar.

Sie malen, sie kuscheln, sie weinen, sie lachen…

Doch dann kommt die Zeit, wo Männer unter sich sind.

Und da beginnt das Statusgerangel:

Wer ist der Stärkste? Wer ist der Männlichste?

Sanftheit hat hier keinen Platz mehr.

„Sei ein Mann!“

„Beweise dich!“

„Sei hart, im Austeilen und im Einstecken!“

Sanftheit wird zum Zeichen von Schwäche. Von Kastration.

Wer sanft ist, ist schwul. Kein richtiger Mann jedenfalls.

Diese Defintion von „Männlichkeit“ existiert so seit ungefähr den 1960er Jahren. Vorher war es üblich, dass Männer sich gegenseitig lange Briefe schrieben.

Die Definition ist vollkommen willkürlich. Aber sie führt dazu, dass du als Mann nicht mal auf einen anderen Mann zugehen kannst und ihn ansprechen, ohne dass du für einen Sekundenbruchteil denkst, „Au weia, hoffentlich denkt der nicht, ich wäre schwul…“

Was unterdrückt wird, geht aber nunmal nicht einfach weg.

Es geht ins Unterbewusstsein. Und es sucht sich andere Ventile.

Frauen.

Was bewundern wir an Frauen?

Ihre Sanftheit. Ihre Empfindsamkeit.

Sanfte Haut. Sanfte Haare. Sanfte Stimme. Sanfte Bewegung. Sanftes Lächeln. „Hach ja, und ihre Wärme! *schwärm*“

Wenn du von einer Frau träumst, sehnst du dich wahrscheinlich gerade nach diesen Eigenschaften von ihr.

Sie sind deine eigenen. Die, die du schon lange nirgendwo mehr zeigen kannst. Auch schon dir selbst gegenüber nicht. Und so versuchst du, dich mit der Sanftheit einer Frau wieder „heil“ machen.

Leider kannst du so viele Frauen über Tinder flachlegen wie du möchtest:

Die innere Leere bleibt.

Ein Mann, der seine Sanftheit versteckt, aus Angst darüber was andere Männer in der Gruppe sagen könnten, der ist „Beta“. Er ist ein Werkzeug der Gruppe, ohne eigenständige Männlichkeit.

Das empfinden auch schöne Frauen so. Über Zurschaustellung von Testosteron, mit der sich Männer gegenseitig zu beeindrucken versuchen, rümpfen Frauen die Nase. Sie finden es eklig, dumm und unerwachsen. Künstler törnen sie an. Sportler törnen sie an. Männer, die mit Kindern und Tieren gut umgehen können törnen sie an. Männer also, die vor der Körperlichkeit keine Scheu haben.

Männer, die es sich erlauben können, sanft zu sein, weil ihre Männlichkeit vollkommen außer Zweifel steht.

Um die Macht Sanftheit geht es auch in meinem Videokurs „GoodHandz – Frauen verführen durch berühren“:

In diesem Kurs lernst du, wie du Frauen durch Anfassen für dich gewinnst. Du lernst außerdem ein mächtiges Konzept namens „sanfte Bestimmtheit“. Das ist dieselbe Eigenschaft, die Frauen bei Rockstars und Fußballprofis so unwiderstehlich finden. Sie hat mit dem zu tun, über das wir in der Mail eben gesprochen haben.

Männer, die gut mit Frauen sind, werden dir alle möglichen Erklärungen geben für ihren Erfolg. Aber diesen Teil werden sie dir wahrscheinlich verschweigen. Aus Angst davor, „unmännlich“ zu wirken. Das sind die Dinge, über die „Mann“ nicht spricht.

In GoodHandz bekommst du sie nicht nur enthüllt, sondern an einem Model demonstriert. Denk dran, es ist ein Videokurs – das heißt du kannst jede Bewegung sehen, jedes kleine Detail, und genauso jede Reaktion der Frau.

GoodHandz

Screenshot aus „GoodHandz“ (kein echter Videoplayer)

Den Kurs gibt es hier zum kaufen und runterladen.