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Selbstbewusstsein durch ATMEN

Geschrieben von Leonard Baumgardt am in Artikel

Das hört sich jetzt wahrscheinlich bescheuert an, aber…

Der schnellste Weg zu Selbstbewusstsein ist ATMEN.

Beobachte dich mal selbst, das nächste Mal wenn du aufgeregt bist, schüchtern oder verklemmt. Sei achtsam, und dann wirst du’s merken:

ANSPANNUNG UND VERKLEMMTHEIT SIND NICHTS WEITER ALS DIE ANGEWOHNHEIT, DIE LUFT ANZUHALTEN.

Deshalb sage ich, Atmen ist der schnellste Weg zu Selbstbewusstsein.

Du brauchst nur zwei Dinge tun, nämlich:

1) BEMERKEN dass du aufgehört hast zu atmen, und dann

2) EINATMEN, AUSATMEN… EINATMEN, AUSATMEN.

Total simpel!

Vielleicht sagst du jetzt… „Ja aber Leo, wenn’s wirklich so einfach ist selbstbewusst zu sein, warum macht das dann niemand?“

Und weißte was? Du hast deine eigene Frage schon beantwortet!

Leute machen’s nicht, gerade WEIL es so einfach ist. Jeder glaubt, um selbstbewusst zu sein musst du sonstwas tun. Viel Geld haben. Mit vielen Frauen schlafen. Super-komplizierte Techniken benutzen, 40 Jahre lang, jeden Tag mit eiserner Disziplin. BLA BLA BLA.

Die Wahrheit ist, du brauchst einfach bloß einatmen, ausatmen… einatmen ausatmen.

Nicht morgen. Nicht für die nächsten zwei Wochen. Sondern einfach hier und jetzt.

Es ist *lächerlich* wie gewaltig diese kleine Sache wirkt. Du wirst merken, wie du dich besser fühlst, wie deine Körperhaltung sich verändert, wie deine Stimme besser klingt, und wie andere Leute plötzlich „wie durch Magie“ super-nett zu dir sind. Die ganze Welt liegt dir zu Füßen — und alles bloß, weil du ATMEST.

Probier’s aus.

 

P.S. Ich bin neulich einfach die Promenade langgelaufen und hab‘ mich auf nichts anderes konzentriert als auf meinen Atem. Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Total easy. Und weißt du was? Drei Mädels haben mich angelächelt, und zwei Kerle nacheinander haben mir aus dem Nichts heraus „High Five“ gegeben. Einfach so! Fremde Leute. Mitten auf der Straße. Alles, bloß weil ich geatmet habe. Hört sich lächerlich an, und viele Leute werden skeptisch sein. Aber denk dran: Skeptische Leute sind gerade diejenigen, die am wenigsten durchatmen. :)

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  • leobaumgardt

    Hi Wolfgang– ich hatte das Problem nie, deshalb habe ich dazu keine Erfahrungen. Es hört sich für mich so an, als hätte es etwas mit einem „ungezähmten Fantasieapparat“ zu tun, der da Amok läuft. Meditation könnte dir da weiterhelfen. Dein Geist ist dann nicht mehr so anfällig für plötzliche Panikattacken. Und du hast automatisch mehr Bewusstsein und mehr Ruhe in deinem Atem.